Vor knapp zwei Wochen war ich auf dem Tag der Sachsen in Großenhain unterwegs.
Wie ihr merkt, ist Zeit ein Gut, dass ich momentan nicht im Überfluss habe, weshalb die Bilder aus Großenhain auch erst jetzt kommen – oder sagen wir, der erste Teil der Bilder.
Beginnen wir also mit Jupiter Jones, die am Freitag die Hitradio-RTL-Bühne gerockt haben.
Schaut übrigens mal weiter unten: der Sänger Sven Lauer hat die Sache mit dem Crowd-Surfing wörtlicher genommen, als man zunächst zu vermuten vermag…
Am Freitag eröffnete Matthias Reim die Tour zu seinem neuen Album „Die Leichtigkeit des Seins“ in der Jungen Garde in Dresden. Nachdem das Wetter zwar noch direkt vor Konzertbegin etwas drohte, konnten die 3500 Fans eine Party feiern, bei der sie höchsten vor Schweiß, durch das viele mittanzen, nass wurden.
Mit dem neuen Album landete Matthias Reim auf Anhieb auf Platz zwei der Albumcharts. Entsprechend gut konnte das Publikum mitsingen, obwohl die Scheibe noch keinen Monat in den Läden steht.
Unterstützt wurde er bei dem Konzert übrigens von der Violinistin Michaela Danner, die bereits letztes Jahr mit auf Tour war und auch schon mit andere Größen wie Andrea Berg oder den Sportfreunden Stiller spielte. Sie musste sich also nicht verstecken und konnte mit ihren Einlagen die Fans von „Matze“ auch auf ihre Seite ziehen.
Dresden war übrigens nicht die einzige Station dieser Tour in Sachsen. Schon morgen geht es weiter nach Görlitz. Aber auch Plauen, Torgau, Borna, Chemnitz, Freital und natürlich die Hutbergbühne in Kamenz stehen auf dem Programm – ein Programm, dass sich durchaus lohnt.
Wer schon immer mal wissen wollte, was es mit der Konzertfotografie auf sich hat, was es zu beachten gibt und wie man überhaupt in die nullte Reihe zum Fotografieren kommt, der sollte sich den 26.05. vormerken. Im Rahmen einer Vortragsreihe des Studentischen Fotoclubs Dresden werde ich etwas über diese Themen erzählen – natürlich untermalt mit Konzertfotos.
Das ganze wird im Tusculum der TU-Dresden, August-Bebel-Straße 12 in Dresden stattfinden. Beginn ist 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Nach einem ruhigen Konzert am Freitag ging es Samstag deutlich furioser weiter: mit dem Trans-Siberian Orchestra.
„Dem was? Sibirisch sind zwar die momentanen Wetterverhältnisse, aber was hat das mit Musik zu tun?“ Das TSO, wie die Fans die Truppe liebevoll nennen, ist ein Projekt der Metal-Band Savatage. Ein Projekt, dass man nicht einfach beschreiben kann. Man kann dieses Ergebnis einfach in keine Schublade packen. Müsste ich, würde ich sagen, es ist eine Mischung aus Power-Metal, Klassik, Jazz, Pink Floyd und Meat Loaf, aber es würde ihnen nicht gerecht werden.
In den USA durch ihre Weihnachts-Triologie sehr bekannt, hat in Deutschland noch kaum jemand etwas von ihnen gehört. Das mag auch daran liegen, dass sie sich in Europa sehr rar machen – 2011 waren sie erstmals hier. Doch jetzt waren sie wieder da und tourten mit der „European Winter Tour“ auch durch Deutschland. „Waren“, denn Berlin war leider ihre letzte Station in Deutschland.
Neben ihrer fantastischen Musik sind das TSO auch bekannt für ihre großartigen Lichtshows während der Konzerte. Umso glücklicher bin ich, dass sie gestern auch fotografisch festhalten durfte. Eine Ergebnisauswahl sehr Ihr natürlich hier:
Eine angenehme Ruhe in eine hektische Welt brachte das Konzert von Johannes Falk, der am Sonnabend im vollen Goldenen Lamm in Dresden spielte. Wer jetzt übrigens traurig ist, dass er ihn ihn verpasst hat, der wird sich freuen, dass Johannes Falk am 27. März auf seiner 360°-Tour schon wieder in der Dresdener Scheune gastiert.
