Nach instrumentalen Beatles-Songs blieb es ruhig – obgleich die meiste Zeit nicht so ruhig –, als auf dem Theaterplatz Michael Schulte mit seiner Band auf die Bühne trat. Von ganz ruhigen Stücken bis tanzbaren Liedern war alles dabei und den Jungs auf der Bühne merkte man an, dass sie Spaß hatten – und das schwappte natürlich auch auf das Publikum über.
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Torsten Turinsky
Mein Sonntagabend wurde mit angenehm ruhigen Klängen eingeläutet: Auf dem Schlossplatz spielte Torsten Turinsky solo auf seiner 8-saitigen Akustikgitarre. Obgleich er solo spielte, hatte man doch das Gefühl, dass sich irgendwo eine zweite Person mit einer Bassgitarre versteckte. Diese zweite Person war er aber selbst, denn von diesen 8 Saiten waren drei Bassaiten. Der Rest ist sicher viiiiel Übung und als er sein Publikum – sein, wie er selber sagte, größtes bisher – mit auf eine Reise durch die Musikgeschichte der Beatles nahm, wippten etliche Füße und Köpfe mit. In den Liedpausen erzählte er interessante Details der Beatles, denen sogar der gute Alte Friedrich August auf seinem Throne andächtig lauschte und so konnte man doch von einem durchaus gelungen Auftakt in den Abend sprechen. Danke Torsten!
Stadtfestpanorama
Während des Max Giesinger Konzerts auf dem Dresdner Stadtfest habe ich mich auch mal an einem Panorama versucht. Ich schrieb ja von Menschenmassen von der Semperoper bis zur Hofkirche – außerdem kann man auf den „handelsüblichen“ Konzertfotos diese wunderschöne Kulisse, die das Dresdner Stadtfest her gibt, nie erahnen. Hier nun das Ergebnis. Was sagt Ihr dazu?
Max Giesinger
Nach Renft wurde es dann so richtig voll auf dem Theaterplatz. Normalerweise ist es auf dem Dresdner Stadtfest kein echtes Problem, sich auch vorne als Fotograf zu bewegen um die Perspektive zu wechseln. Aber man ist ja wackenerprobt, da passte das schon. Aber Menschen bis zur Hofkirche hab ich jedenfalls vorher noch nicht gesehen.
Grund für diesen Menschenauflauf war Max Giesinger. Da muss man wohl nicht mehr viel zu sagen. Aber das ist auch nicht schlimm – das hier ist ja auch kein Laberblog, sondern Ihr wollt natürlich Fotos sehen. Hier habt Ihr sie:
JANA
Während auf dem Theaterplatz die alten Hasen von Renft aus ihrem langjährigen Musikrepertoire schöpften, spielte zeitgleich die noch eher junge Band JANA auf dem Postplatz auf. Dabei ist der Fundus dieser 2015 gegründeten Band kaum kleiner, obgleich die Cottbuser weniger eigene Lieder zum Besten geben. Dabei sind die Klassiker, die JANA spielt, keineswegs eintönig: von Adele bis Skunk Anansie ist alles dabei – alles, außer Schlager – wie die Band selbst schreibt. Dem Publikum hat es jedenfalls gefallen und die Tanzfläche vor der Bühne war nie wirklich leer.