El Pico del Teide

Der grüne Norden Teneriffas ist ein wunderbares Paradies für Naturfreunde und Wanderer, wohingegen der südliche Teil der Insel eher einer Halbwüste gleicht und mit seinen Bettenburgen eher Badeurlauber anspricht.

Dazwischen überragt der Pico del Teide die Insel. Mit seinen 3718 Metern ist der Vulkan gleichzeitig der höchste Berg Spaniens. Die Cañadas del Teide, die Caldera, die den Teide umgibt ist nicht umsonst zum UNESCO Weltnaturerbe erhoben wurden. So wird das Bild, das in vierwöchiger Arbeit jährlich in La Orotava zum Fronleichnamsfest erschaffen wird, aus ungefärbtem Sand aus dieser Gegend gelegt.

Um diese wunderschöne Gegend wirklich genießen, und den Sonnenaufgang vom Gipfel des Teide erleben zu können, bietet sich die Übernachtung in der Schutzhütte Refugio de Altavista an. Die Nacht auf 3268 Metern Höhe zählte bei einem Ruhepuls von 110 Schlägen pro Minute zwar sicher nicht zu meinen erholsamsten, aber der Ausblick am nächsten Morgen vom fünfhundert Meter höheren Gipfel hat das definitiv wett gemacht.

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Blick zum Observatorio del Teide
Der Weg ist mit schweren Vulkanbombem gespickt – den sogenannten „Huevos del Teide“, den Teide-Eiern.
Silbergraue Krüppelkiefern trotzen den Elementen.
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Über den Wolken...
Um den Sonnenaufgang vom Gipfel und Teide-Schatten zu sehen, der sogar die benachbarte Insel La Gomera erreicht, muss man früh aufstehen.
Jeder wappnet sich auf seine Weise gegen die steife Brise und die -5 °C Kälte auf dem Gipfel.

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