Kategorie-Archiv: Konzerte

City

Nach der Dresdner Philharmonie wurde der Klang auf der Bühne des Theaterplatzes auf dem Dresdner Stadtfest rockiger und, das muss ehrlicherweise gesagt werden: der Altersdurchschnitt auf dieser Bühne stieg sprunghaft an. Immerhin ist der Jüngste dieser Ost-Rocklegenden auch bereits über 60. Sei’s drum, der Musik und dem Spaß, den die Jungs von City ganz offensichtlich da oben hatten, tat das keinen Abbruch. Auch das Publikum, unter denen nicht nur eingefleischte City-Fans der ersten Stunde waren, feierte ordentlich mit und ließ sich auch von dem seeeehr nassen Wetter keinesfalls einschüchtern.

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Dresdner Philharmonie

Nachdem hier eine ganze Weile Funkstille herrschte, gibt es endlich mal wieder etwas Musik auf die Augen: Am Wochenende war wieder mächtig was los zum Dresdner Stadtfest und wie üblich gab es auch jede Menge Livemusik – mit durchaus namhaften Combos und weniger bekannten Musikern, die nicht minder gute Musik zum Besten gaben. Eine kleine Auswahl (natürlich in Bildern) bringe ich Euch. Und damit Ihr nicht warten müsst, bis ich es endlich geschafft habe, alle Bands zu sichten zu bearbeiten, gibt es sie „Stückchenweise“…

… beginnend mit dem inzwischen schon traditionellen Auftakt des Stadtfestes: der Dresdner Philharmonie unter der Leitung von Dirigent Robert Trevino, gemeinsam mit der Sopranistin Amanda Pabyan. Eine großartige Tradition, wie ich finde. Und jede Menge Dresdner (und Besucher) offenbar auch!

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Metallmusik in und aus Cambridge

Gegen Ende meines Besuchs in Cambridge trug ich meine Kamera in einen nahegelegenen Pub, mit der Absicht, ein Rockkonzert zu besuchen.

Headliner waren Attica Rage aus Schottland, die sehr ordentlichen Heavy Rock auf die Ohren brachten. Aber auch deren Support-Bands aus Cambridge konnten sich durchaus hören lassen. Gestartet wurde mit Metal von Synthetic:

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Weiter ging es mit Heavy Rock von Powderhead, deren Frontfrau übrigens nicht nur gute Musik macht, sondern auch fotografiert.

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Mit Spreading The Disease wurde die Gangart etwas härter – nicht nur musikalisch, sondern vor allem auch fotografisch, denn was bringt einem das beste Licht auf der Bühne (nicht, dass es bei dieser Band welches gegeben hätte), wenn die Leute am Mikro und an der Klampfe im dunklen Publikum rumspringen? Blitz hatte ich keinen dabei, also was hilfts: Fokus auf manuell (denn für den Autofokus war es auch zu dunkel), wie in den guten, alten Zeiten Entfernung schätzen und draufhalten. Beauty-Shots hätten eh nicht zur Musik gepasst… 😉

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Höhepunkt waren, wie gesagt, Attica Rage aus Glasgow.

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Zum Abschluss noch ein Gruppenfoto und dann war der Abend auch schon wieder zu Ende – es muss ja die britische Sperrstunde eingehalten werden!

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Von andalusischen Hunden und glücklichen Schweizern

Gestern habe ich wieder einmal Neuland betreten: das Ensemble für zeitgenössische Musik El Perro Andaluz spielte das Konzert „GlobalEAR Schweiz – die Musik eines glücklichen Volkes“ im Dresdner Stadtmuseum. Zugegebenermaßen nicht ganz meine Musik – ich würde es gar eher als moderne Klangkunst, denn als Musik nach meinem Verständnis definieren – so war es doch nicht zuletzt eine durchaus spannende Horizonterweiterung. Wo sonst bekommt man bei einem Konzert ein viertelstündiges Stück in (nahezu) völliger Dunkelheit geboten (ohne Stromausfall), bei dem die Musiker im ganzen Raum verteilt stehen und sitzen? (Zugegeben, das Licht in manchen Clubs kommt der völligen Dunkelheit schon ziemlich nahe.) Und wo sonst werden klassischen Instrumenten, wie Violinen, Celli und Flöten, aber auch dem Saxophon, Klänge entlockt, die ich nie für möglich gehalten hätte?

Noch aus anderem Grund war das Konzert eine neue Erfahrung: Fotografiere ich doch häufiger (eher laute) Rockkonzerte, bestand dieses zu großen Teilen aus eher leisen, geradezu minimalistischen Passagen. Das macht das Fotografieren mit einer Spiegelreflexkamera durchaus zu einer kleinen Herausforderung, denn ich möchte das zahlende Publikum natürlich nicht mit ständigem Klicken stören. Da so ein Konzert fotografisch natürlich bei Weitem nicht so dynamisch ist, wie ein Rockkonzert, habe ich also nicht selten auf ein Motiv angelegt und den nächsten Fortissimo-Ausreißer abgewartet, um auszulösen. Das ging sogar so weit, dass ich sehr schnell meine Stiefel auszog (nein, die Zuschauer wurden nicht betäubt, sie genossen nur das Konzert!) und auf Strümpfen umher schlich, da man sonst permanent meine Schritte gehört hätte.

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